
„Don`t move!“ Die Aufforderung des Guides war glasklar. Mit halb geschlossenen Augen registrierte ich gerade noch, dass die Gruppe stehen blieb. Ich hatte eine Stunde geschlafen und war durchaus bereit, mich sofort auf den Boden zu legen und die Augen zu schließen, wäre da nicht eine hochgiftige Kobra, die sich mitten auf unserem Pfad niedergelassen hatte, um die restliche Sonnenhitze mit ihrem Bauch aus dem glatten Felsen zu saugen.
„Was für ein Luxusplätzchen Frau Kobra. Ich bin neidisch.″
Es war still, keiner rührte sich…
Während der balinesische Bergführer das Reptil behutsam mit einem langen Haken beseitigte, ertönten die ersten Worte einer französischen jungen Dame:
„Est-ce un serpent? Est-ce toxique?″(Ist das eine Schlange? Ist sie giftig?) Es war nun mehr das vierte Mal, dass die junge Frau den Guide auf ihrer Landessprache anquatschte. Dieser jedoch registrierte lediglich für Ihn komisch klingende Laute und starrte planlos in ihre leeren ballonförmigen Augen. Schlecht gelaunt wegen meiner Müdigkeit mischte ich mich mit meinem schlechten französisch ein: „Madame, nous sommes à Bali, le garcon ne la comprend pas, parce que nous sommes à BALI!!! And yes, this snake can kill u″(Madaeme, wir sind hier auf Bali, der Mann versteht sie nicht, weil wir auf BALI sind!!). Sie schaute mich verdutzt an. Von diesem Moment an war nicht mehr viel von ihr zu hören. Es tat mir im Nachhinein wirklich leid, aber es war einfach unpassend von ihr.
Die Vulkanexpedition startete um 1 Uhr nachts. Wir sollten um 6 Uhr morgens am Gipfel eines aktiven Vulkans ankommen, allerdings wurde der Trip nach einer Stunde wegen androhendem Gewitter unterbrochen. Ich freute mich riesig, zwar stand uns zur Belohnung ein eiskaltes Bin Tan Bier und eine außergewöhnliche Aussicht zu, doch war ich so gerädert und durcheinander, dass selbst der dickflüssige, balinesische Kaffee, der mich sonst zu Höchstleistungen verleitet, nichts an meinem Wachkoma hätte ändern können.
Regenzeit.

Alle zwei Tage zogen dicke Gewitterwolken auf, die für wenige Minuten Sturzfluten mit warmen Wasser brachten, welche für eine mittelmäßige Erfrischung sorgten. Eine willkommene Abwechslung, da man sonst schnell von der Balinesischen Sonne gegrillt wird. Die Mischung aus beidem ist wohl das Rezept von Mutter Natur, um Bali zu einem dichten und satten Grün zu verhelfen.
Es ist traumhaft. Ich kannte zwar schon ähnliche Flora und Fauna Landschaften aus Thailand, jedoch mischt sich hier die Hand des Menschen ein, welcher Reisterrassen und Kaffeeplantagen baut, die naturbelassene, höchst präzise Linien und Formen in die blühende und botanische Landschaft dieser wunderschönen Insel hinterlassen. Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen.
Bali Überblick
Das touristische Leben auf Bali findet eher im Süden statt. Rund um die Hauptstadt Denpasar reihen sich kleine Städte und Dörfer, die einen mehr, die anderen weniger touristisch und bilden ein dichtes und wirres Geflecht aus kleinen Straßen, Geschäften Tempelanlagen und Reisfeldern. Wild, aber schön. Der Norden, Osten und Westen sind eher weniger touristisch und bewohnt und erfreuen sich satten Regenwäldern und steinigen Vulkanlandschaften.
Ubud

Das spirituelle Städtchen, mitten im Grünen gelegen, besticht mit atemberaubenden Tempelanlagen, dichten Wäldern, Wasserfällen und wunderschönen Reisterrassen. Ja, der Westen hat mittlerweile Einzug gehalten, so kann es durchaus vorkommen das man in Mitten eines solchen Tempels auch mal ein Starbucks-Cafe findet.
Viele Cafés und Warungs (balinesische Restaurants oder Bistros), sowie Souvenirläden und Bars schmücken die schmalen Hauptstraßen im Zentrum.
Der Kontrast von Arm zu Reich ist hier gigantisch. Bettelnde Mütter mit kleinen Kindern halten die Hand auf, um den einen oder anderen Rupiah abzugreifen. Gleich daneben sitzt der digitale Nomade mit seinem Apple MacBook in einem Café und lässt sich seinen balinesischen Kaffee schmecken. Ein zunächst moralisch verwerfliches Bild wendet sich auf diese Weise ins Positive, da der Tourismus hier wirklich aufblüht und der westliche digitale Nomade stark dazu beiträgt, dass das Geld hierbleibt. Mehr sogar… Fällt einem recht schnell auf, das der balinesische Jüngling gewillt ist zu lernen und sich vom westlichen Eifer inspirieren lässt und oftmals schon mit 14 oder 15 fließendes Englisch spricht. Ich bin beeindruckt. Interaktive Globalisierung auf hohem Niveau. Geben und Nehmen.

Kulinarische Blutgrätsche?
Thailand war abgehakt und wurde kulinarisch mit einer „Eins“ benotet.

„Can I have the menu please?“ Wo sonst sollte man eine kulinarische Reise besser beginnen als in der meist traditionellen Stadt Balis. Natürlich begab ich mich in ein Warung welches für seine balinesische Küche vor positiven Internet Bewertungen nur so strotzte.
Menu:
Organic Cesar Salad with natural chicken
Organic Beef Burger with natural beef
Natural noodles
Nasi Goreng
Ja, ich finde Bio und unbehandelte Lebensmittel auch gut und bin fest davon überzeugt, dass es davon nicht genug geben kann aber ist das alles, was die balinesische Küche auszeichnet?
Man sollte den Tempel mal im Dorf lassen. Ein Hinweis in der Karte hätte genügt.
„Sorry sir, do you have a menu for special baliniesian food?“
„No Sir, that is our only menu, but with baliniesian ingredients and all organic.“
„But where is the balinesian food?“
„Ehhhhhhh, everything is fresh in our restaurant, Sir..“
„Thanks man“
„See u“

Hmm. Hat der westliche Einfluss die heimische Küche verdrängt? Es gab weder Streetfood, noch sah ich ein Restaurant, welches für mich einladend balinesisch aussah. Nach wirklich langen Suchen entschied ich mich für das kleinere Übel und bestellte ein Nasi Goreng in einem halbwegs gescheiten Warung. Es war nicht schlecht, aber wann kommt das Feuerwerk?
Leider veränderte sich die Lage nicht wirklich ins Positive. Klar, man findet schon balinesisches Essen und es ist auch nicht schlecht aber nach der hiesigen Gewürzpalette, die wirklich gigantisch ist, hätte ich mehr erwartet. Ich verstand relativ schnell, dass an einem höchst spirituellen Ort wie Ubud nicht nur Körper und Geist gereinigt werden, sondern, dass organic food (superfood) dazu beitragen soll die innere Müllheide in einen blühenden Rosengarten zu verwandeln und das Acai, Chia und Co die Planierraupe für Leber und Darm darstellen. Von mir aus. Gesunde Einstellung aber mein Gaumen interessierte das weniger.
Ein letzter Spaziergang durch eine kleine Seitengasse in Ubud, die wie alle anderen Gassen einen Platz in jedem Kunstmuseum dieser Welt verdient hätte, weil die Hauseingänge wie kleine Tempelanlagen ausgebaut sind, sollte das Blatt wenden, als ein kleiner Junge auf mich zukam und mir ein Bananenblatt in die Hand drückte.
„Open!“ Ich öffnete das Blatt und ein sanfter Geruch von geschmortem beef mit einer unverwechselbaren Note von gerösteter Erdnuss und Feige eroberten meine Nase im Flug. „Is that for me?″ Der Junge nickte und ich probierte etwas. Wow, abgesehen davon das die Konsistent weich wie Butter war, war die Aromatik kaum in Worte zu fassen!!!! Das war gut!!!!
Er nahm meine Hand und brachte mich in einen Hinterhof, in welchen seine Mutter ein kleines Warung mit 8 Plätzen Betrieb. Sie lachte mich an und fragte: „U like it?″
Ich antwortete: „I love it″ Sie brachte mir eine große Portion und ich frage sie „Is it natural and organic?″ Sie lachte und antwortete: „I dont know but its tasty″
Ich lachte und antwortete„I like u″…
Die Frau erzählte mir, dass sich die wirklich authentische Küche eher ferner vom Tourismus finden lässt (was im Nachhinein total einleuchtete) und sie empfahl mir ein paar Warungs, die meine Meinung über die Esskultur rasant ändern sollte.

….Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben. Ich zählte die Sekunden und schaute vom steinigen Boden des Indischen Ozeans nach oben. Vierte Welle. Jetzt aber schnell. Ich drückte mich mit aller Kraft vom Boden ab, tauchte an die Oberfläche und schnappte nach Luft. Ich packte mein Surfboard, legte mich darauf und paddelte los.
Das erste Set hatte mich total überrascht und ich hatte wirklich keine Chance, die Welle vernünftig zu erpaddeln. Zu schnell verwandelte sich das hügelige Wassergebilde in eine reißende Welle. „Hurry up Daniel″, schrie mir Rico, der heimische Surfinstructor zu. Ich wusste zwar, wie man ein Surfboard benutzt, hatte aber nicht mit einer solchen Wucht der hiesigen Wassermassen gerechnet. Weswegen die Idee mit dem Instructor nicht dumm war. Trotzdem war es schlichtweg unmöglich, dem drahtigen, balinesischen Kelly Slater zu folgen. Er glitt durch die Wellen wie ein heißes Messer durch Butter. Unglaublich.
Canggu

Wohl einst der meist bereisten Ziele Balis, berühmt für einzigartige Surfspots, Heimat von unzähligen „Digital Nomads“ und Zentrum für wilde Partynächte.
Was sich zuerst nach chaotische Zirkusveranstaltung anfühlte, verwandelte sich im Nachhinein zu einem Ort von unglaublichen Erlebnissen, tollen Menschen, einer einzigartigen Community und einem unvergesslichen Erlebnis.
Nach meinem ersten Café Besuch stellte ich nicht nur fest, dass der balinesische Kaffee Weltklasse ist, sondern auch das hier gefühlt jeder zweite Nichtheimische sein Online business von diesem Ort steuert. Extra Einrichtungen zum Arbeiten und Netzwerken wie das Dojo und andere Co-Working-Spaces unterstützen diese Vorhaben mit tollen BBQ oder Frühstücks-Veranstaltungen zum Netzwerken und um Ideen zu schmieden. Als ich mich mit meinem Notebook dazugesellte, spürte ich sehr schnell eine ansteckende Euphorie und es machte Spaß, hier zu arbeiten und sich mit anderen zu unterhalten. Es ist magisch.
Canggu ist schnell erklärt. Es gibt den berühmten Batu Balong Beach, den Echo Beach und den Berawa Beach. Jeder Strandabschnitt beinhaltet eine eigene Straße mit Cafés, Restaurants, Warungs und Shoppingmöglichkeiten. Verlässt man Canggu ins Hinterland, stößt man schnell auf Reisfelder und Natur.
Ja, es ist dreckig. Überall ist Müll zu finden. Rinder weiden auf einem Gemisch aus Plastik und Grasfetzen. Am schwarzen Sandstrand häufen sich die von der Flut angespülten Plastikabfälle des Meeres und es ist echt nicht einfach, öffentliche Mülleimer zu finden, um seine Abfälle zu beseitigen.
Dennoch hat dieser Ort etwas Besonderes und man hört oft von Menschen, die hier doch länger bleiben als gewollt. Das sollte auch auf mich zutreffen.
To do: Surfen, Surfen, surfen, relaxen oder arbeiten oder beides. Tempel oder Wasserfälle besuchen und einfach nur das Leben genießen.
Bars und Nightlife
La Brisa. Die wohl bekannteste Bar am Echo Beach. Eine riesige, hippe Strandbar zum Sehen und gesehen werden. Unglaublich schönes Ambiente mit Innenpool und sehr vielen Sitzmöglichkeiten. Ideal um den Sonnenuntergang zu beobachten. Gute Drinks und das Essen ist auch ganz passabel. Allerdings ist es für hiesige Verhältnisse sehr teuer.



Old Man`s: Angesagte Strandbar mit lauten Beats und viel Party. Hier trifft sich die ungezähmte Jugend und älter um den Partyabend in Gang zu bringen.

Sandbar: Ab zwölf Uhr geht die Party dann am Strand weiter. Laute Chartmusic und starke Drinks für die, die noch nicht genug hat.
Island Bar: Elektro Musik und Laute Beats zum mitfeiern. Liegt direkt gegenüber vom Old Man`s.
The slow: Gemütliche Bar mit guten Cocktails und einigermaßen leckeren Weinen (was auf Bali eher schwierig ist). Schöne Galerie mit balinesischer Kunst.
Food
Ok. ich muss euch mitteilen, dass mich anfangs die Balinesische Küche auf Dauer nicht abholen konnte, obwohl ich wirklich viel ausprobiert habe. Nach langem Suchen konnte ich allerdings hier und dort ein authentischen Fooderlebnis erfahren. Dennoch verwarf ich also meinen eigenen Grundsatz keine ausländischen Restautants zu probieren und wurde wirklich positiv überrascht.
Warung Dandelion: Balinesische Küche auf wirklich hohem Niveau. Offenes Restaurant mit Garten in dem Kaninchen und andere Haustiere frei herumlaufen. Leckere, ausgewogener Küche.

Ji: Schönes japanisches Resaurant mit Dachterasse und atemberaubendem Meerblick. Leckere Sushi Kombinationen und gute Weinauswahl.
Ramen Hamatora: Gutes Ramenrestaurant mit hausgemachten Nudeln. Hier wird ausschließlich Shoyu Ramen serviert, in einer kraftvollen Brühe aus Huhn und Schwein.
Pizzaria Fabbrica: „Ja, Daniel ich weiß, du willst authentisches Essen aber besuch bitte mal diese Pizzeria. Ich habe daheim selten bessere Pizza gegessen.“ Gesagt, getan– recht behalten. Diese Pizza ist der Hammer!!

Varuna Warung: Ein klassisches Warung. Ähnlich wie bei einem Buffet liegen die Speisen hier in der Auslage. Man stellt sich einen Teller zusammen und dieser wird dann erhitzt. Es kommt wohl dem balinesischem Streetfood am nächsten und war wirklich echt lecker.
Best Restaurant
Billy Ho: Wenn es so weit ist, dass ich in die Küche stürze, mich vor dem Chef auf die Knie werfe und um einen Praktikumsplatz bettel, dann ist etwas ganz Besonderes passiert. Meine Dankbarkeit geht an Tim Bartholomew und seinem Team. Ihr habt meine kulinarische Rundreise auf ein neues Level gehoben. Auch wenn der Staat mir in puncto Praktikum einen Strich durch die Rechnung gemacht hat(tatsächlich dürfen hier nur indonesische Staatsbürger ein Praktikum machen), so bin ich zu 100% davon überzeugt ganz bald wiederzukommen. Japanische Fusionsküche mit einem Aromaspiel das du vor Freude losheulen könntest. Wer nach Canggu kommt, ein muss!!!!!! Ohne Ausnahme.



Bukit
Luxusproblem
„Guys, please close the balcony door when you leave. Otherwise the monkeys come down and grab your valuables.“
Wenn dein größtes Problem ein Affe ist, der sich an deinen frisch gewaschenen Socken bedient, dann hast du dein Ziel erreicht!!
Wer eine ausgewogene Mischung von Natur, Sport und Lifestyle sucht, der sollte nach Bukit kommen. Bekannt durch den berühmten Uluwatu Beach, der wirklich eine sagenhafte Welle bereithält, kann man hier seine Surfingskills aufs nächste Level hinaufschrauben. Unglaubliche Strandbungalows, gebaut auf weißem Sand lassen das Herz höher schlagen. Wenn du nachts durch das Peitschen der Welle wach wirst, die nur 2 m unter deinem Bett gegen die Betonwand klatscht, dann ist das ein Übel, für welches man nur zu gerne bezahlt. Hier ist man für sich. Billiger Instant Kaffee und schlecht gemachte Pfannkuchen zaubern dir ein Lächeln ins Gesicht, weil nichts auf der Welt, aber auch gar nichts in Stande ist, dir dieses Gefühl zu nehmen. Ich bin begeistert!!
Strände
Uluwatu beach: Wohl die bekannteste Welle Balis. Hier kann man auch kaum von einem Strand sprechen, da man tatsächlich nur über die Felsen die Welle erreicht. Die Aussicht von den höher gelegenen Kaffees ist phänomenal.
Padang Padang: Sehr ruhiger Strand mit einer perfekten Welle für Anfänger. Vorsichtig! Hier gibts sehr viele Affen, die nicht immer ganz so angenehm sind.
Bingin: Hier habe ich gewohnt. Es war wirklich sehr schön. Man muss einige Stufen nach unten wandern, um zu seinem Bungalow zu gelangen, aber was einen dann erwartet, ist kaum in Worte zu fassen. Unfassbar schöner Strand mit zwei super Surfspots.


Balangan: Wow. Auch wenn man hier mit aller Macht versucht, den Strand moderner und hipper zu gestalten, so gelingt das nur teilweise. Zum Glück!! Alteingesessene Warungs mit freundlichen Gastgebern geben diesem herrlichen Strand einen nostalgischen Charme. Das Wasser hat einen türkisfarbenen Stich und die Wellen sind wirklich, wirklich gut.
Food: Tatsächlich habe ich hier weniger ausprobiert. Kleine Warungs werfen abends frische Fische, Garnelen und Maiskolben auf den Grill. Dazu gibts ein paar Dips und ein kaltes Bin Tan. Es passt zur Atmosphäre. Mehr wäre hier definitiv zu viel!


Fazit

Mit Sicherheit hätte ich noch mehr erkunden können aber das, was ich gesehen hab, hat mich schlichtweg umgehauen. Auch wenn es hier und dort mal etwas dreckig ist, hat Bali eine unglaublich schöne Natur und sehr gastfreundliche Bewohner. Obwohl ich viele regionale Gerichte probiert habe, konnte mich die balinesische Küche seltener abholen als in Thailand oder Sri lanka, dennoch hat mich die internationale Kulinarik dieser Insel mehr als überzeugt. Ob ich wiederkommen werde?? Ja, ja und nochmals ja. Nicht umsonst verlieren viele Urlauber ihr Herz an diese Insel und schnell werden aus zwei Wochen zwei Jahre.
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