Bevor man sich um die Chutneys kümmert, sollte man zunächst die weißen Erbsen über Nacht in Wasser einweichen. Wenn man jetzt keine weißen Erbsen bekommt, nimmt man Kichererbsen.
Für das Tamarinden Chutney eignet sich am besten getrocknete Tamarinde. Die bekommt man im indischen Lebensmittelgeschäft zu kaufen oder man bestellt sie einfach Online. Man kann das Chutney theoretisch auch kaufen.
Schalotte, Ingwer, Tamarinde und Datteln werden grob zerkleinert. Anschließend röstet man in einem Topf Kreuzkümmel und Chaat Masala an, bevor man Ingwer und Schalotte hinzufügt.
Jetzt löscht man alles mit Wasser ab, fügt die Datteln, Zucker und das Rosenwasser hinzu und lässt alles für 12 Minuten köcheln.
Nun das Chutney mit Hilfe einer Küchenmaschine fein pürieren, durch ein Siebe streichen, damit die groben Rückstände zurück bleiben und an einen kühlen Ort stellen.
Für das Koriander-Minz Chutney, Koriander und Minzblätter vom Stiel befreien. Anschließend alle Zutaten in ein Küchenmaschine geben und fein pürieren. Zuletzt das Chutney (Gewürzwasser) durch ein Sieb passieren und kaltstellen.
Für die Erbsen-Kartoffelfüllung, die Kartoffeln schälen und in ca. 1cm große Würfel schneiden. Anschließend die Erbsen und die Kartoffeln separat weich kochen. Achtung, die Erbsen brauchen in der Regel knapp 15-20 Minuten. Sind die Zutaten weich gekocht, durch ein Sieb abgießen und in einer Schüssel vermischen. Mit einer Gabel 1/4 der Mischung zerdrücken.
Nun die Frühlingszwiebel und die Chili in feine Ringe schneiden. Zusammen mit dem Kreuzkümmel, dem Chaat Masala, Chilipulver, Zitronensaft und Salz zu der Kartoffelmischung geben. Alles miteinander vermengen.
Für die Puri, Mehl, Grieß, Salz und Backpulver vermengen. Anschließend mit Wasser vermischen und ausgiebig durchkneten. Den Teig für 25 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen das Öl in einem Topf auf ca. 180° erhitzen. Den Teig mit Hilfe einer Walze flach ausrollen (etwa wie bei einem Pasta-Teig). Mit einem Ausstecher ca. 8-10 cm große Kreise ausstechen. Diese nach und nach im heißen Fett ausbacken. Nachdem ein Puri aufsteigt, übergießt man es vorsichtig mit heißem Fett, sodass es souffliert und seine kugelartige Form erhält. Nach 2-3 Minuten ist ein Puri fertig gebacken. Anschließend vorsichtig aus dem heißen Fett heben und zum Abtropfen auf ein Küchentuch legen.
Zum Füllen und Anrichten nimmt man sich ein Puri und bricht mit Hilfe eines Messers, ein Loch in die Oberseite. Jetzt füllt man es erst mit etwas Kartoffel-Erbsen-Mischnug und anschließend mit den beiden Chutneys. Zum Ausgarnieren kann man noch etwas gehackten Koriander und Frühlingszwiebeln drüber streuen.